Mittwoch, 20. Februar 2008
Dienstag, 19.02.2008
kathigsk, 18:37h
Gestern war wieder ein wunderschöner Tag!
Den 1. und 2. Block habe ich wieder in der Klasse von Ne. und Ni. verbracht. Ni. wurde jedoch von einem der zahlreichen Viren erwischt, sodass Ne. und ich allein waren. Auch die Sonderpädagogin B. war krank.
Wir hatten Besuch, von der Mutter einer Schülerin und dem Familienhund Shanti, die Kinder behandeln im Sachunterricht gerade das Thema "Hund".
Nach den alltäglichen Ritualen (Anlaufzeit, Anwesenheit, Tagesplanbesprechung), drehte sich dann alles rund um den Hund.
Zuerst haben wir besprochen, wie man sich verhalten muss, wenn ein Hund da ist - "Gut" war die Antwort eines Jungen, die dann von den anderen Kindern weiter erläutert wurde (erst fragen, ob man streicheln darf; ruhig sein; nicht alle auf einmal streicheln etc.).
Dann durften Fragen gestellt werden, die den Tagesablauf des Hundes betreffen (Gassi gehen, essen, spielen...).
Und letztendlich durften alle der Reihe nach die kleine Shanti (gerade 5 Monate alt, Russel Terrier - Mix) streicheln, was auch erstaunlich gut über die Bühne ging.
Dann durften Shanti & die Mutter wieder gehen, und die Kinder haben mit der Hundewerkstatt begonnen, einer Freiarbeit zum Thema Hund.
Auch hier war aktive Mithilfe sehr gut möglich, kontrollieren der Aufgaben und Unterschriften geben.
Den 2. Block haben wir (Christian und ich, in der 1. war ich alleine) mit der Schreibwerkstatt der 4. Klassen verbracht, die Kinder, mit denen wir letzte Woche in der Zentralbibliothek waren.
Die meisten Kinder mussten noch Geschichten zum Thema Zirkus, Schloss oder Piraten fertigstellen (in Gruppen) bzw. diese Korrektur lesen und verbessern.
Nettes System: Jeder Text wird von 3 Kindern gelesen, jedes Kind nimmt sich eine Markerfarbe und streicht damit die Worte an, die seiner Meinung nach verbessert werden müssen.
Ich habe dann eine Gruppe Kinder betreut, die schon fertig waren, und sich nun mit den Materialien, die wir von der Exkursion mitgebracht haben, beschäftigt haben.
Aufgabe: Was interessiert euch? Organisiert einen Ausflugstag!
Am Ende der Stunde hatte eine Schülerin tatsächlich in der Galerie der Gegenwart angerufen und eine Führung für den 25.3. zum Thema "Kinderzeit" reserviert.
Toll, wie sie das gemacht hat! Der Telefonist war auch sehr überrascht, als er erfuhr, dass sie weder Lehrerin noch Betreuungskraft ist, sondern Schülerin!
Mittagsfreizeit - Anatolische Spezialitäten
Im 3. Block haben wir dann einige der Kinder aus dem 2. Block wieder gesehen. Kurszeit für die 4. Klassen!
Wie bereits erwähnt, arbeitet die eine Gruppe an Themen für die Internetseite der Kinderbibliothek, die andere Hälfte an der Seite der Schülerzeitung.
Die Kinder waren sehr produktiv und haben ihre Projekte fast fertiggestellt.
Schulschluss (anschließende Betreuungszeit für alle Kinder, die noch nicht nach Hause können)
Den 1. und 2. Block habe ich wieder in der Klasse von Ne. und Ni. verbracht. Ni. wurde jedoch von einem der zahlreichen Viren erwischt, sodass Ne. und ich allein waren. Auch die Sonderpädagogin B. war krank.
Wir hatten Besuch, von der Mutter einer Schülerin und dem Familienhund Shanti, die Kinder behandeln im Sachunterricht gerade das Thema "Hund".
Nach den alltäglichen Ritualen (Anlaufzeit, Anwesenheit, Tagesplanbesprechung), drehte sich dann alles rund um den Hund.
Zuerst haben wir besprochen, wie man sich verhalten muss, wenn ein Hund da ist - "Gut" war die Antwort eines Jungen, die dann von den anderen Kindern weiter erläutert wurde (erst fragen, ob man streicheln darf; ruhig sein; nicht alle auf einmal streicheln etc.).
Dann durften Fragen gestellt werden, die den Tagesablauf des Hundes betreffen (Gassi gehen, essen, spielen...).
Und letztendlich durften alle der Reihe nach die kleine Shanti (gerade 5 Monate alt, Russel Terrier - Mix) streicheln, was auch erstaunlich gut über die Bühne ging.
Dann durften Shanti & die Mutter wieder gehen, und die Kinder haben mit der Hundewerkstatt begonnen, einer Freiarbeit zum Thema Hund.
Auch hier war aktive Mithilfe sehr gut möglich, kontrollieren der Aufgaben und Unterschriften geben.
Den 2. Block haben wir (Christian und ich, in der 1. war ich alleine) mit der Schreibwerkstatt der 4. Klassen verbracht, die Kinder, mit denen wir letzte Woche in der Zentralbibliothek waren.
Die meisten Kinder mussten noch Geschichten zum Thema Zirkus, Schloss oder Piraten fertigstellen (in Gruppen) bzw. diese Korrektur lesen und verbessern.
Nettes System: Jeder Text wird von 3 Kindern gelesen, jedes Kind nimmt sich eine Markerfarbe und streicht damit die Worte an, die seiner Meinung nach verbessert werden müssen.
Ich habe dann eine Gruppe Kinder betreut, die schon fertig waren, und sich nun mit den Materialien, die wir von der Exkursion mitgebracht haben, beschäftigt haben.
Aufgabe: Was interessiert euch? Organisiert einen Ausflugstag!
Am Ende der Stunde hatte eine Schülerin tatsächlich in der Galerie der Gegenwart angerufen und eine Führung für den 25.3. zum Thema "Kinderzeit" reserviert.
Toll, wie sie das gemacht hat! Der Telefonist war auch sehr überrascht, als er erfuhr, dass sie weder Lehrerin noch Betreuungskraft ist, sondern Schülerin!
Mittagsfreizeit - Anatolische Spezialitäten
Im 3. Block haben wir dann einige der Kinder aus dem 2. Block wieder gesehen. Kurszeit für die 4. Klassen!
Wie bereits erwähnt, arbeitet die eine Gruppe an Themen für die Internetseite der Kinderbibliothek, die andere Hälfte an der Seite der Schülerzeitung.
Die Kinder waren sehr produktiv und haben ihre Projekte fast fertiggestellt.
Schulschluss (anschließende Betreuungszeit für alle Kinder, die noch nicht nach Hause können)
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Nachtrag 18.02.2008
kathigsk, 18:07h
So ein Mist - ganz viel geschrieben, und dann beim speichern nicht mehr angemeldet gewesen - alles weg :(
Hier nochmal eine Kurzfassung.
Begonnen haben Christian und ich die Woche in der 2. Klasse von F. und S..
Normalerweise halten die beiden den Block gemeinsam ab, da im Moment jedoch Grippen/Magen-Darm-Infekt kursieren, eröffnete F. den 1. Block alleine.
Zuerst wurde organisatorisches geklärt: Essensgeld einsammeln (2 euro pro Woche) und Anwesenheit überprüfen.
Anschließend gab es eine Wochenende-Erzählrunde. Jedes Kind darf kurz sein Wochenende erzählen, anschließend (oder zwischendurch) dürfen die "Zuhörer" maximal 2 Fragen stellen.
Hierbei stellte sich heraus, dass v.a. die Jungs scheinbar fast alle eine Konsole besitzen, da dies in jeder Geschichte eines Jungens vorkam (ich habe Playstation 3, Dreamcast, X-Box gespielt).
Quasi automatisch schoßen dann die Hände der anderen Jungen nach oben: "Welches Spiel?"
F. kritisierte das, der Erzähler solle gleich dazu sagen, welches Spiel er gespielt hat - leider relativ erfolglos, so dass er das Thema am Ende des Erzählkreises nochmal ansprach - abwarten, wies beim nächsten Mal läuft.
Den 2. Block leitete dann S., F. ging zur Vertretungsklasse. Nun folgte Mathematikunterricht.
Wir teilten die Gruppe. Die erste Gruppe wurde von S. und Christian in die Addition im Tausenderraum eingeführt, während die zweite Gruppe in die Mathefreiarbeit entlassen wurde, deren Leitung ich übernahm.
Gegen Ende wurde es leider etwas laut, weil einige Kinder sich gegenseitig zu sehr ablenkten. S. zog daraus seine Konsequenzen, in dem der schlecht arbeitende Teil 10 Minuten länger über den Heften sitzen musste, während die anderen Kinder in die Spielzeit entlassen wurden.
Dabei kam es dann auch zu einem kleinen Eklat.
Eine Jungengruppe spielte ein Brettspiel, in dem es scheinbar zu Streitigkeiten kam. M. forderte lautstark den Würfel von ?. zurück (Klassen-Hopping, da mangelt es leider noch etwas an den Namen).
S. schritt ein, und ermahnte M. streng, woraufhin der anfing zu weinen. Davon war ich sehr überrascht, weil M. vordergründig absolut cool und unantastbar wirkt.
Mittagsfreizeit - Christian und ich testeten den Italiener am Wilhelmsburger Bahnhof.
Den 3. Block sollten wir dann eigentlich in der Schreibwerkstatt von J. verbringen, der aber in einer anderen Klasse den regulären Unterricht vertreten musste (in der Schreibwerkstatt sind immer nur einige Kinder aus jeder Klasse, die aus dem regulären Unterricht rausgehen).
So haben Christian und ich den 3. Block mit Unterrichtsvorbereitung verbracht und sind dann nachhause gefahren.
Hier nochmal eine Kurzfassung.
Begonnen haben Christian und ich die Woche in der 2. Klasse von F. und S..
Normalerweise halten die beiden den Block gemeinsam ab, da im Moment jedoch Grippen/Magen-Darm-Infekt kursieren, eröffnete F. den 1. Block alleine.
Zuerst wurde organisatorisches geklärt: Essensgeld einsammeln (2 euro pro Woche) und Anwesenheit überprüfen.
Anschließend gab es eine Wochenende-Erzählrunde. Jedes Kind darf kurz sein Wochenende erzählen, anschließend (oder zwischendurch) dürfen die "Zuhörer" maximal 2 Fragen stellen.
Hierbei stellte sich heraus, dass v.a. die Jungs scheinbar fast alle eine Konsole besitzen, da dies in jeder Geschichte eines Jungens vorkam (ich habe Playstation 3, Dreamcast, X-Box gespielt).
Quasi automatisch schoßen dann die Hände der anderen Jungen nach oben: "Welches Spiel?"
F. kritisierte das, der Erzähler solle gleich dazu sagen, welches Spiel er gespielt hat - leider relativ erfolglos, so dass er das Thema am Ende des Erzählkreises nochmal ansprach - abwarten, wies beim nächsten Mal läuft.
Den 2. Block leitete dann S., F. ging zur Vertretungsklasse. Nun folgte Mathematikunterricht.
Wir teilten die Gruppe. Die erste Gruppe wurde von S. und Christian in die Addition im Tausenderraum eingeführt, während die zweite Gruppe in die Mathefreiarbeit entlassen wurde, deren Leitung ich übernahm.
Gegen Ende wurde es leider etwas laut, weil einige Kinder sich gegenseitig zu sehr ablenkten. S. zog daraus seine Konsequenzen, in dem der schlecht arbeitende Teil 10 Minuten länger über den Heften sitzen musste, während die anderen Kinder in die Spielzeit entlassen wurden.
Dabei kam es dann auch zu einem kleinen Eklat.
Eine Jungengruppe spielte ein Brettspiel, in dem es scheinbar zu Streitigkeiten kam. M. forderte lautstark den Würfel von ?. zurück (Klassen-Hopping, da mangelt es leider noch etwas an den Namen).
S. schritt ein, und ermahnte M. streng, woraufhin der anfing zu weinen. Davon war ich sehr überrascht, weil M. vordergründig absolut cool und unantastbar wirkt.
Mittagsfreizeit - Christian und ich testeten den Italiener am Wilhelmsburger Bahnhof.
Den 3. Block sollten wir dann eigentlich in der Schreibwerkstatt von J. verbringen, der aber in einer anderen Klasse den regulären Unterricht vertreten musste (in der Schreibwerkstatt sind immer nur einige Kinder aus jeder Klasse, die aus dem regulären Unterricht rausgehen).
So haben Christian und ich den 3. Block mit Unterrichtsvorbereitung verbracht und sind dann nachhause gefahren.
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