Mittwoch, 20. Februar 2008
Nachtrag 18.02.2008
So ein Mist - ganz viel geschrieben, und dann beim speichern nicht mehr angemeldet gewesen - alles weg :(
Hier nochmal eine Kurzfassung.

Begonnen haben Christian und ich die Woche in der 2. Klasse von F. und S..
Normalerweise halten die beiden den Block gemeinsam ab, da im Moment jedoch Grippen/Magen-Darm-Infekt kursieren, eröffnete F. den 1. Block alleine.
Zuerst wurde organisatorisches geklärt: Essensgeld einsammeln (2 euro pro Woche) und Anwesenheit überprüfen.
Anschließend gab es eine Wochenende-Erzählrunde. Jedes Kind darf kurz sein Wochenende erzählen, anschließend (oder zwischendurch) dürfen die "Zuhörer" maximal 2 Fragen stellen.
Hierbei stellte sich heraus, dass v.a. die Jungs scheinbar fast alle eine Konsole besitzen, da dies in jeder Geschichte eines Jungens vorkam (ich habe Playstation 3, Dreamcast, X-Box gespielt).
Quasi automatisch schoßen dann die Hände der anderen Jungen nach oben: "Welches Spiel?"
F. kritisierte das, der Erzähler solle gleich dazu sagen, welches Spiel er gespielt hat - leider relativ erfolglos, so dass er das Thema am Ende des Erzählkreises nochmal ansprach - abwarten, wies beim nächsten Mal läuft.

Den 2. Block leitete dann S., F. ging zur Vertretungsklasse. Nun folgte Mathematikunterricht.
Wir teilten die Gruppe. Die erste Gruppe wurde von S. und Christian in die Addition im Tausenderraum eingeführt, während die zweite Gruppe in die Mathefreiarbeit entlassen wurde, deren Leitung ich übernahm.
Gegen Ende wurde es leider etwas laut, weil einige Kinder sich gegenseitig zu sehr ablenkten. S. zog daraus seine Konsequenzen, in dem der schlecht arbeitende Teil 10 Minuten länger über den Heften sitzen musste, während die anderen Kinder in die Spielzeit entlassen wurden.
Dabei kam es dann auch zu einem kleinen Eklat.
Eine Jungengruppe spielte ein Brettspiel, in dem es scheinbar zu Streitigkeiten kam. M. forderte lautstark den Würfel von ?. zurück (Klassen-Hopping, da mangelt es leider noch etwas an den Namen).
S. schritt ein, und ermahnte M. streng, woraufhin der anfing zu weinen. Davon war ich sehr überrascht, weil M. vordergründig absolut cool und unantastbar wirkt.

Mittagsfreizeit - Christian und ich testeten den Italiener am Wilhelmsburger Bahnhof.

Den 3. Block sollten wir dann eigentlich in der Schreibwerkstatt von J. verbringen, der aber in einer anderen Klasse den regulären Unterricht vertreten musste (in der Schreibwerkstatt sind immer nur einige Kinder aus jeder Klasse, die aus dem regulären Unterricht rausgehen).
So haben Christian und ich den 3. Block mit Unterrichtsvorbereitung verbracht und sind dann nachhause gefahren.

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